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Gewalt gegen Einsatzkräfte? - Nicht mit dem Löschzug Bevergern

Im Jahr 2023 wurden in Deutschland über 45.000 Gewalttaten gegen Einsatzkräfte registriert. Auch im Kreis Steinfurt sowie in Hörstel kam es zu solchen Vorfällen. Diesbezüglich fand am Dienstag, den 30. Januar 2024, ein intensiver Übungsabend des Vereins "Schwitzen für den guten Zweck e.V." bei der Freiwilligen Feuerwehr Hörstel, Löschzug Bevergern, statt. Die Veranstaltung sollte unseren Einsatzkräften wertvolle Einblicke in die Themen Deeskalation und Selbstverteidigung ermöglichen. Im Fokus des Abends standen nicht nur die Prinzipien der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, sondern auch Paragraf 32 des Strafgesetzbuchs, die es den Einsatzkräften erlaubt, einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden. 

Die teilnehmenden Kameraden erhielten eine ganzheitliche Schulung, die von Warm-up-Übungen und Dehnübungen bis hin zur korrekten Grundstellung reichte. Die praxisorientierten Trainingseinheiten beinhalteten zudem Befreiungstechniken aus verschiedenen Griffen, Abwehr von Schockschlägen, Hebeltechniken und die effektive Anwendung eines Alarmworts zur raschen Alarmierung von Kameraden und Kameradinnen. Martin Boden, einer der erfahrenen Leiter der Veranstaltung, betonte die Wichtigkeit solcher Übungen für das Selbstbewusstsein und die Sicherheit der Teilnehmer: "Die heutige Veranstaltung bot nicht nur die Gelegenheit, grundlegende Techniken der Selbstverteidigung zu erlernen, sondern stärkte auch das Bewusstsein für präventive Maßnahmen und die Zusammenarbeit in Notsituationen." Wladimir Zielke, der die Übungseinheiten mit seiner Expertise bereicherte, hob die Relevanz der Deeskalation hervor: "In Konfliktsituationen ist es entscheidend, ruhig zu bleiben und angemessen zu reagieren. Die Einsatzkräfte konnten heute wertvolle Methoden erlernen, um Konflikte zu entschärfen und sich selbst zu schützen." Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Hörstel Bevergern bekamen einen Einblick in die Welt der Notfallvorsorge und Sicherheit.

 

Viel besser als die sichere Umsetzung des Erlernten ist es natürlich, wenn es getreu der Kampagne des NRW-Innenministeriums "NRW zeigt Resepekt!" gar nicht erst zu solchen Ausnahmesituationen kommt und die Einsatzkräfte unbehindert ihrer Aufgabe zum Schutze und Hilfe der Bürgerinnen und Bürger nachgehen können.


#FeuerwehrHörstel #Keinegewaltgegeneinsatzkräfte #Sicherheitimehrenamt #NRWzeigtRespekt!

NRW zeigt Respekt für Einsatzkräfte | IM

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Respekt (FR, 02. Februar 2024)

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Veröffentlichung

Fr, 02. Februar 2024

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